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Berichtsarchiv 2019

Luzia Herzig und Enrico Güntert sind sich einig: Berlin war die Reise wert

Gänsehautfeeling vor großer Kulisse bei Leichtathletik DM 
Platz acht und elf für die beiden Engener Athleten

Enrico Güntert, Winfried Herzig udn Luzia Herzig erlebten tolle Tage in Berlin mit unvergesslichen Erlebnissen.
Das Fazit ist eindeutig: Es war ein Riesen-Erlebnis, in Berlin bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften vor einer tollen Kulisse zu starten, darin sind sich Luzia Herzig und Enrico Güntert (beide TV Engen) einig. „Es herrscht ohrenbetäubender Lärm, die Zuschauer gehen mit, es ist unbeschreiblich. Man kann gar nicht anders, als alles geben", kommentiert die 21-jährige Luzia Herzig ihre Eindrücke. „Es ist alles viel größer, die Wege viel weiter und alles professionell organisiert. Die Athletenvorstellung ist Gänsehautfeeling pur und es ist eine große Ehre, mit den besten deutschen Athleten zusammen starten zu dürfen."
Und es lief gut für die Nachwuchsspringerin, die dieses Jahr ihre Bestleistung um 20cm auf 4,20m gesteigert hatte. Sie hielt dem Druck der großen Meisterschaft stand und erreichte mit übersprungenen 4,11m den achten Platz. Dabei sahen ihre drei Sprünge über 4,21m sehr gut aus und es hätte nicht viel zur neuen Bestleistung gefehlt. Damit hat sie ihren Ranglistenplatz in Deutschland bestätigt. Die hohe Anlaufgeschwindigkeit ist ihr Trumpf und bei weiteren Verbesserungen in der Technik kann es noch höher hinausgehen. Das wurde ihr von vielen Seiten attestiert. Es war auch ein Wiedersehen mit vielen Gästen der Stabhochsprungmeetings in Engen. Erfolgstrainer Leszek Klima und der ehemalige Athlet Tobias Scherbarth aus Leverkusen, die seit etlichen Jahren Stammgäste in Engen sind, befanden sich darunter und zeigten sich erfreut über die Entwicklung der begeisterten Stabhochspringerin.
Enrico Güntert genoss die Stimmung ebenfalls. Obwohl er nur den Vorkampf mit drei Sprüngen bestreiten durfte und seine Weitsprungkonkurrenz mit 7,18m mit dem elften Platz abschloss, war er stolz auf seine Qualifikation für diese Meisterschaften gleich im ersten Anlauf. Er hatte sehr gute Sprünge, bei denen aber jeweils der Anlauf nicht passte und der letzte Versuch war besonders schade, weil er richtig weit war. Aber der noch junge und ehrgeizige Athlet hat seine Zukunft ebenfalls noch vor sich und kann sich auf jeden Fall noch steigern.
Die „Fanclubs" der beiden stolzen Athleten, der aus Familie und Freunden bestand, die nach Berlin mitgereist waren, unterstützten die beiden und waren sich einig: Berlin war die Reise wert und hat allen unvergessliche Erlebnisse beschert.
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